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Die Schraubzwinge

Angelika Gentgen - 02.05.1994

Die Schraubzwinge, an den Schläfen angesetzt,
hat mich wieder fest im Griff.
Wer ist es nur, der mich so gerne foltert?

Ich will mich nicht bezwingen lassen.
Ich will tanzen, lachen, fröhlich sein.
Ich will alle Konventionen überschreiten.
Ich will, ich will, ich will..

Ich lasse mich nicht unterkriegen.
Niemals.
Ich bin stark.

Ich überstehe auch die nächste Folter und die nächste und die nächste...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.04.2005
Kategorie: Verzweiflung

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