Auf-/zuklappen

Dem Meister

Inge Wrobel - 16.08.2009

Ich würde dir gern manche Worte stehlen.
Doch nun, nachdem du sie dir einverleibt,
muss ich begnügen mich mit dem, was bleibt
und bin gezwungen, andere zu wählen.


Wie könnte ich das Neiden je verhehlen!
Was deine Feder federleicht beschreibt,
ist, was mir Tränen in die Augen treibt.
So bleibt mir nichts, als suchend mich zu quälen.


Kannst du von deinem Geiste mir nicht lassen?
Und auch mit deinen Augen möcht ich sehen!
Den Weg durch deine Ohren mit dir gehen!


Des Meisters wache Sinne möcht ich spüren,
die einmal mich an ihrer Seite führen,
und jedes Wort in Schönheit neu erfassen.




Inge Wrobel © 2009-08-16





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 20.08.2009
Kategorie: Freundschaft

Link zum Gedicht

Das Reimlexikon der Lyrikecke

Träumst Du davon selbst eigene Gedichte, Song-Texte oder Raps zu verfassen, aber Dir fallen keine passenden Reime ein?

Das Reimlexikon der Lyrikecke hilft Dir beim Reimen - schnell und kostenlos.


Theorie des Schreibens


Lyrikecke bei Facebook
Lyrikecke bei Facebook