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Eingefangen

Inge Wrobel - 18.03.2015

Eingefangen


Ich bin das Monstrum, das dich einverleibt,
das dich umschlingt mit abertausend Banden
sodass dir keine Luft zum Atmen bleibt,
seitdem wir heute zueinander fanden.

Es gibt nichts, was dich jetzt noch von mir treibt,
und Fluchtversuche werden stets versanden.
Drum wehr’ dich nicht, denn du bist nun beweibt
und wirst, was du auch tust, stets bei mir landen.

Dein Schicksal ist besiegelt – glaub es mir.
Du tätest gut daran, dich zu ergeben,
es zu genießen, dieses neue Leben...

Da helfen weder Zittern dir noch Beben!
Lass uns gemeinsam nun die Zukunft weben,
denn ab sofort bist du ein Teil vom „Wir“!


Inge Wrobel © 2015-03-18





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.03.2015
Kategorie: Humor

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