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Hiagstln tuat's

SergeD. - August 2004

(Für Nichtbayern gibt es, wie gewohnt, im Forum
eine hochdeutsche "Übersetzung" des Gedichtes:
Eigene Werke: Hiagstln tuat's - in Schriftdeutsch)



Hiagstln tuat's


Koid is's in der Früah und staad,
bis der Newe si verkriacht.
Baam wern gscheckert und scho liacht;
d' Arnt is eibrocht, 's Fäid is gmaht.

Boi der Wind vom Woid her waht,
schmeckst, daß er noch Schwammerl riacht.
Gem werd's woi oa, bloß: i fiacht,
daß i koa mehr findn taat.

Jetz ziagt's mi - warum genau,
woaß i net - auf d' Gipfe nauf.
Und i deng, wenn i verschnauf
om dann und ins Land neischau:

Hiagstln tuat's - net bloß do druntn.
Hob i, was i gsuacht hob, g'fundn?





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.10.2005
Kategorie: Nachdenkliches

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