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Der Fischer geht von Bord

SergeD. - 12. 02. 2013

Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben,
sobald er öffentlich amtieren muß.
Verwaltungskram schafft Feinde und Verdruß,
erzwingt, die Kräfte sinnlos aufzureiben.

Zu zügeln, lenken, was die Andern treiben,
der "Chef" sein ist nur selten ein Genuß.
Verräter schmeicheln rings per Judaskuß.
Da heißt es wachsam sein statt Bücher schreiben!

Den Frieden, den der Fromme sucht, verleiht
ihm einzig die Zurückgezogenheit,
der Amtsverzicht. Flucht, Feigheit ist das keine.

In welches Netz Dein Schifflein sich verstrickt,
hat Dir die Kraft gebrochen, Benedikt.
Nun sagst Du müd': "Macht euern Kram alleine!"





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.02.2013
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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