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SergeD. - 16. Februar 2011

Was fragst du Tor noch immer nach dem Sinn?!
Ein Tag folgt auf den anderen. Es war
vom Leben, das du lebst, ein halbes Jahr,
ein Stückchen Zeit. Mehr Sinn liegt nicht darin.

Wer weise sein will, fragt nicht, nimmt es hin -
und nimmt die Blumen auch am Wegrand wahr.
Im Kleinen bietet sich das Schöne dar
dem, der statt fragt: "Was bringt es?" sagt: "Ich bin".

Was suchst du? Ruhm auf einem Marmorstein?
Denkmäler, wisse, werden stets allein
die Blut und Tränen kosteten, erhalten.

Streb du danach, anstatt auf Steinen, kalten,
in warmen Augen deinen Ruhm zu lesen,
die lächeln: "Freund, du bist uns lieb gewesen".





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.02.2011
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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