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Widerhaken

SergeD. - Oktober 2013

Ja, du hast Widerhaken hinterlassen
und Narben ohnehin.
Die Zeit heilt gar nichts. Spuren nur verblassen.
Doch Schrei'n hat keinen Sinn.

Zuerst hab ich versucht noch, dich zu hassen,
du Herzrausreißerin.
Nachweinen? Dir? Das könnte dir so passen!
Gut, daß ich frei jetzt bin!

Glaub bloß nicht, du allein hast das gewisse
Trotzköpfchen, das ich brauch'!
Glaub bloß nicht, daß ich dich im Bett vermisse!
Das können and're auch.

Doch sind die fort dann, pieksen durch das Laken
die Widerhaken.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 04.11.2013
Kategorie: Beziehung

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