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Im Glücksfall meine Sklavin

SergeD. - Januar 2006

Ja, sie hat Launen! Doch von Zeit zu Zeit
kommt völlig unvermittelt über sie
ein Anflug von - nun ja, ich weiß nicht, wie
ich's nennen soll... Von Unterwürfigkeit?!

Dann lächelt sie mir zu, und dienstbereit,
ergeben, sinkt vor mir sie auf die Knie,
wo dem, was nur sich meine Phantasie
bisher erträumte, sie Gestalt verleiht.

Ja, manchmal ist statt störrisch sie so willig
als wär', daß sie mir dient, nur recht und billig,
als stünde mir ihr Mund von Haus aus zu...

Und meine Feder schreibt gleichsam im Schlaf hin,
wozu ihr du den Mund leihst, meine Sklavin
im Glücksfall, meine deutsche Sprache du!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 24.08.2006
Kategorie: Erotik

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