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Am Wasser

Petra Friedel - Oktober 2009

Steht dir dein Stolz so sehr im Weg,
lässt du mich weitertreiben,
obwohl ich nach dir rief am Steg,
lass ich das Rudern bleiben.

Es sind die Wasser tief und wild,
sie nehmen was sie sollen.
Die Sehnsucht wird ja nur gestillt
im immer wieder Wollen.

Und kommst zu später Stunde du,
zu seh`n was dir geblieben,
so herrscht am Wasser Grabesruh`.
Ich bin längst abgetrieben.

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.10.2009
Kategorie: Trauriges

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