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Stille Nacht

Petra Friedel - Dezember 2013

So stumm der Wald, so grau der Blick:
kein Rechts und Links; kein Vor, Zurück -
ein milchgetöntes Leer im Bann.
Doch still: im dichten, dunklen Tann,

ein Knacken! Rascheln! Regt sich leis,
was nichts von Licht und Wärme weiß?
Was, traumlos noch, in Schleiern liegt,
sich unbedarft in Schößen wiegt?

Um bald, aus tiefster, dunkler Nacht,
zu einem Feuerwerk entfacht,
hinauszustreben, neu zu weben?
Oh wundersames, schönes Leben!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.12.2013
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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