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Verflucht

Petra Friedel - Februar 2011

Was gestern noch im Morgen schlief
ist heut' Realität.
Was einst mich suchte, lockend, tief,
scheint wie vom Wind verweht.

War es die Angst, die vor mir lief,
die sich in Hast gedreht
und ungeduldig nach mir rief:
Nun komm, du bist zu spät?!

Lag es am ungestümen Wollen?
Es hilft kein Jammern und kein Schmollen:
Die Reise ist gebucht!

Und aus dem Abgrund hör ich's grollen:
"Du hättest nicht d'ran rühren sollen.
Auf ewig sei verflucht!"





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.04.2011
Kategorie: Angst

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