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Mittagsträumerei

Petra Friedel - September 2011

Still liegt der See, inmitten warmer Strahlen
der Sonne, die noch Kraft und Wärme hat.
Ganz leise fällt schon ein- um’s andre Blatt.
Der Herbst beginnt mir Stimmungen zu malen,

die jedes Jahr mich diese Sehnsucht fühlen lassen,
die, tief verborgen vor mir, sommers schlief;
die sanft ich wiegte, dass sie nicht erwachte, rief.
Doch kommt der Herbst, dann kriegt sie mich zu fassen

um sich im satten Dunkelgrün zu erden;
singt mit dem Wind das Lied vom Sein und Werden,
will unterm Blätterdach mit mir verweilen;

will nicht mehr schlafen und erwacht zum Leben:
Wie gern würd ich dir davon etwas geben,
mit dir den Herbst, die Stille und die Stimmung teilen...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 20.09.2011
Kategorie: Tagebuch

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