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Alpenschlängelei :)

Petra Friedel - August 2012

Erst viel zu spät vernahm im Urlaub ich die Kunde,
dass in den Alpen jene Schlange lebt,
bei der dem Touri wild das Herzchen bebt!
Oh, wie unendlich war mir jene Schlängelstunde!

Da half kein Weinen, kein Dagegentreten,
rechts: schroffer Felsen. Links: dort ging es steil
nacht unten. Und so suchte ich mein Heil
im Augenschließen und verlegte mich aufs Beten.

„Nimmt diese enge Serpentine denn niemals ein Ende?
Hergott, nun hilf!“ Ich faltete die Hände
und wünschte allen Planken dieser rauen Welt

sie mögen halten, was sie wackelig versprechen!
Das morsche Holz soll leiten, darf jedoch gern brechen?
Die Aspisviper? Nicht doch, die gefällt!
:o)





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.08.2012
Kategorie: Angst

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