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Flöckchenromanze

Petra Friedel - Januar 2010

Sind deine Tage eisigkalt,
die Wiesen stumm, es ächzt der Wald
und klagt dir vom Vergehen,
auf allen Wegen modert matt,
was einst das Jahr gegeben hat
und raue Winde wehen?

Dann, Liebster, komm mit mir aufs Feld,
was dort zur Erde niederfällt
soll heute uns beglücken.
So luftig-weiß, so watteweich,
macht es die Herzen warm sogleich,
ich will dir davon pflücken:

Das Flöckchen namens Zärtlichkeit,
der Sanftmut, der Geborgenheit,
das neckt und weckt die Triebe.
Noch Leidenschaft und Übermut,
das tut dem schlimmsten Griesgram gut.
Und tausend Flöckchen Liebe!

Vielen Dank meinem Scrabbelchen für die Inspiration des Flöckchenpflückens!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.02.2010
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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