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Schatten

Petra Friedel - April 2010

Die Tage sind jetzt voller Leben,
ein feines Klingen zieht durch's Land
und in der Mittagssonne weben
mir kleine Elfen den Verstand

in sommerbunte Seidenkissen.
Dort schweigt er still und ist verwirrt
und ich will nichts mehr von ihm wissen.
Weil sich die Seele niemals irrt.

Nur manchmal noch, in stillen Stunden,
wenn lichte Wärme lautlos flieht,
hat mich das Dunkel doch gefunden.
Die Nacht, sie singt ein and'res Lied.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 28.04.2010
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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