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Hexerei

Petra Friedel - April 2012

Im Hellgrün schwelgt jetzt junges Leben.
Was gestern schlief wird zaghaft wach.
Du kamst, mir Gelb in Stein zu weben.
Und eine Amsel singt am Bach.

Aus Gelb und Stein fließt warm das Ocker,
dort draußen singt der Frühling schon
sein schönstes Lied. Ein Stubenhocker,
der müde war, er trifft den Ton

erneut in Dur, will Rotes kennen,
behutsam es aus Ocker brennen,
mit Maiengrün verflechten:

Du kamst, mir Gelb ins Grau zu weben,
nun singt und jubiliert das Leben.
Und träumt von lauen Nächten.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.04.2012
Kategorie: Schönes & Positives

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