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Unterm Dach

Petra Friedel - Mai 2011

Heut' ruft der Kuckuck aus den Wäldern
ohn' Unterlass, er wird nicht müd'.
Und mit den Morgennebeln zieht
ein Duft herüber von den Feldern,

der mir das müde, schwere Gestern
vertreibt. Hier oben, unterm Dach,
ist längst schon alles Leben wach,
es singt und zwitschert aus den Nestern

als würd’s nur diesen Tag noch geben.
Hier jubiliert und singt das Leben,
vergessen sind die Sorgen

die mich am Abend noch beschlichen.
Sie sind dem Tatendrang gewichen.
Willkommen, junger Morgen!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.05.2011
Kategorie: Tagebuch

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