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Weiße Weihnacht

Petra Friedel - Dezember 2009

Der Abend naht mit schnellen Schritten,
schon schleicht die Dämmerung um's Haus,
und vor dem Tor der alte Schlitten
schaut stillvergnügt und müde aus,

als wollte er mir gleich erzählen
wie schön sein Tag doch heute war.
Das Jubeln kleiner Kinderseelen
scheint noch zu klingen, hell und klar.

Ganz sacht und leis', in dicken Flocken,
legt weiße Unschuld sich auf's Land,
es tanzen Sternchen, die frohlocken:
Du bist im Winterwunderland!

Die Häuserfenster, eins ums and're,
erhellt nun Kerzenlicht- und dann,
indes ich in den Gassen wand're,
fängt tief im Herzen Weihnacht an...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.12.2009
Kategorie: Feste & Feiertage

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