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Ooch nee! Nicht schon wieder! :o)

Petra Friedel - November 2010

Mir tropft der Nebel unablässig in die Haare!
Und dabei hatt' ich sie doch eben hübsch gefönt!
Ich bin vom Sommer wohl noch viel zu sehr verwöhnt,
denn wenn im Morgengrauen ich zur Arbeit fahre,

dann ist das wirklich nie und niemalsnicht das Wahre!
Zwar quietscht mein Eselchen vor Freude, doch: Oh Weh!
Wenn ich, dann angekommen, in den Spiegel seh',
spricht er, der ehrliche und immer blitzblank-klare:

"Ach Hexlein, g'rad warst du die Schönste hier im Land!
Doch eben hätt' vor Schreck ich dich nicht mehr erkannt,
wär' da nicht dieses Grinsen! Nun, du solltest laufen,

damit ich morgens nicht so fürchterlich erschrecke,
Zerzaustes, ungeheuerlich Verwuseltes entdecke,
und um die Ecke dir ein hübsches Mützchen kaufen!"

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Anm.: Als ob ich nicht mit meinem Kasper schon genug Theater hätte, quakt mir neuerdings auch der Kasper vom Scrabbelchen in die Ohren! Ein fröhliches Danke auch diesem Tritratrallala! :))





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.11.2010
Kategorie: Verzweiflung

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