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Was der Wind flüstert...

Petra Friedel - Mai 2010

Ich bin zuhause, wo die Wellen träumen,
sich Licht in abertausend Funken bricht.
Am blauen See, wo aus uralten Bäumen
ein kühler Hauch mir vom Vergang'nen spricht.

Du findest mich im sanften Waldesrauschen,
wo es nach Moos und Tannennadeln riecht
und Rehe in die Mittagsstille lauschen.
Es auf der Lichtung summt, durch Gräser kriecht.

Such mich auf sonnenwarmen Abendwiesen,
an Tagen, die verführen zum Genießen,
auf die sich rot und brennend Sehnsucht legt,

Den Wind der Sommernacht, kannst du ihn spüren?
Ins endlos Weite will ich dich heut' führen,
bis in der Stille sich kein Weh mehr regt...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 31.05.2010
Kategorie: Sehnsucht

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