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Im Eispalast

Petra Friedel - November 2009

Mir ist so kalt. Unmerklich fast
zog Raureif über`s Land
und glitzert still. Die heiße Last-
zu Staub verglüht, verbrannt.

Kein Vogel singt, kein Blümlein lacht.
Ganz ruhig Herz und Hand
wie ich`s ersehnt. Es ist vollbracht.
Kein Fühlen. Nur Verstand.

Doch manchmal wagt ein Wort, ein Ton,
den Weg zu meinem Herzen.
Was soll mir das? Was sagt das schon?
Ich will sie nicht, die Schmerzen...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.11.2009
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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