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Lebewohl

Petra Friedel - Dezember 2009

Ein allerletztes Mal will ich heut an dich denken.
Die Tage sind jetzt hell und freundlich ohne dich,
und was mir lange nicht von meiner Seele wich,
vertrieben jene, die nicht fordern, sondern schenken.

Kann endlich gehen ohne Bitterkeit und Reue,
bekam geschenkt, was du mir hinterrücks gestohlen hast.
Du warst nie Glück, warst immer folgenschwere Last.
Auch ohne dich dreht sich die Welt für mich auf's Neue.

Spür' deine Kälte, weiß, dir bleibt nur Stehlen.
Behalt' das Diebesgut, mir wird es an nichts fehlen...



gewidmet U.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.12.2009
Kategorie: Hoffnung

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