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Weihnachtsfreude

Petra Friedel - Dezember 2013

Dieses Jahr, in heilger Frühe,
gebe ich mir große Mühe,
werde heftig an Euch denken
und dabei das Grün beschenken!

Gänzlich ohne Halt und Schranken
sind die lyrischen Gedanken:
und ich bammle an den Tann
gleich ein Herz für Lottchen an!

Und für Vonni, das ist klar,
leg ich seid’nes Feenhaar

auf die Zweige! Gold’ne Sternchen
hänge für Marie ich gernchen
tief ins Grün. Nun die Trompete
für den Gerhard – und die Flöte

samt dem hübschen Engelein
soll für Bri-bra-Bruno sein!

Wilhelm, dieser liebe, gute:
lacht jetzt nicht, er kriegt die Rute!
Diese ist, ihr könnt es lesen,
heut ein Silber- Zauberbesen!

Damit kann er, ohne Bangen,
sich die Weihnachtsmusen fangen!

Jens und Christa, Weimarena,
Waberl, Inge, Sascha, Rena:
Jeder kriegt sein Sternenleuchten.
Und der Kasper guckt mich feuchten

Äuglein mir beim Schmücken zu,
bringt den Stern für Copihu!

Hier, da mach ich keine Mätzgen:
das Lametta ist fürs Schätzgen!
(Denn das leuchtet, ohne Scherz,
warm und edel, wie sein Herz.)

Und der Sergy, der so nette,
ist uns Glanz und Lichterkette!

Dieses Jahr, in heilger Frühe,
gebe ich mir große Mühe,
werd' mit Kasperl an Euch denken,
mit Gedanken mich beschenken

die mir Licht und Wärme bringen!
Meinen Dank: Ihr seid mein Klingen!

Allen LE-lern ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.12.2013
Kategorie: Feste & Feiertage

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