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Weihnacht

Petra Friedel - Dezember 2010

Stumm liegt der See. Und kleine Flocken schweben
zur Erde nieder, decken sie ganz leis'
mit Unschuld zu. Im tiefverschneiten Weiß
erzählen zarte Spuren, wollen sich verweben

zu Träumerei'n, die an verwunschnen Orten
wie diesen mir vom Winterschlaf erzählen;
als träumten sich hier tausend kleine Seelen
im Tief der Bäume an des Frühlings Pforten.

Von fern seh' ich das Dorf im Kerzenglanz erstrahlen.
Die Luft ist klar, die Dämmerung zieht auf.
Und während ich dem Licht entgegenlauf,
will mir dies' stille Glück die Weihnacht malen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 05.12.2010
Kategorie: Tagebuch

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