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Hexen

dervogt - 12.7.2002

666 hexen flogen heut an mir vorbei-
das war mir echt net einerlei,
manche waren blond und manche dunkel,
gab sofort in wien gemunkel,
die supergeilen hexenwesen
sei´n geritten auf nem besen,
doch ich denk das ist gelogen-
nicht geritten sinds-
sondern ~ geflogen!

tags darauf - ich will net hussen,
sehe ich die selben tussen,
als ich urmüde durch die sonne schleich,
hinten im fkk-bereich,
drüben auf der donauinsel,
erregten so manchen männerpinsel,
der sich in übler spann-manier,
sich delektierte an den weibern hier,
und statt einer guten angel,
zierte manchen hier ein stangel,
das ne ähnlichkeit dann hat,
mit hexens besenstangel satt,
sollten diese hexengaben,
ihre stangel nachts verloren haben...?

laßt es mich zum schluß verkünden
hier werden wir das nie ergründen,
doch beim nächsten treff der feen,
werden wir es deutlich sehn!

ihnen wird das stangel fehlen
und dann können wir sie quälen
mit worten-werken- und mit taten~
wie wir männer es schon immer taten.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.07.2002
Kategorie: Fantasy

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