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stille die uns rührt

dervogt - 2004

°

stille

doch horch!
wo raschelnd sich
vergilbtes laub
dem leichtgewicht
den federleichten
mäuseschritten
beugt

wo die spinne
tänzelnd ihre
gesponnen kraft
mit selbstverständnis
wohl besiedelt

der sonnenstrahl
des jungen tages
tau mit glanz
und übermut
berührt

dort
sieh hin!
dort
ist das wahre leben

das uns berührt
und in uns rührt
von anbeginn
bis zu
unserm
seeligen
ende


°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.03.2004
Kategorie: Natur & Umwelt

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