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gleissendes weiss

dervogt - 2004



gleissendes weiss überfiel mich
und ließ mich taumeln in mir selbst,
hieß mich abgründen entgegenzuwanken
schaudernd obzwar und dennoch
wie magisch gezogen
in ungeahnten, abstrusen strudeln
irrealer gedankenwelten

gleissendes weiss als farbe des lichts
und dennoch des nichts,
streben die synapsen
dem nichtssein entgegen,
zieht mich ein bannstrahl
konkav in die gebogene zeit

während zeitgleich der mond,
dem das dunkel der ruhe innewohnt,
meine wiedergeburt vorbereitet






Über das Gedicht

Veröffentlicht: 07.12.2004
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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