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zelt weg!

dervogt - 2011

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nachts als mich niederleg
war wiedermal mein zelt weg
und alle die dann mit mir suchten
in- und außerhalb der straßen schluchten
hier rundherum da um mein städtchen
auch eve lynn und kiramädchen
alle! waren geziemerlich perplex
und dachten schon da wär´ ne hex
kräftig und manuell am werken
um ihre zauberkraft zu stärken
fladert sie mir mein zelt uh weh
und ich jetzt zeltenlos hier steh
lebzelten! schreit da der punschverkäufer
und ich werd zum staffelläufer
weil mit kurchen kannst mich jauken
mit trompeten und auch pauken
pauker mocht ich nur von hinten
mir kleckst die feder von der tinten
ma heut hab ich einen lauf
ich glaub des kommt vom dauerlauf
kira! schrei ich in den stadel
und ohne furcht und ohne adel
kommt sie raus mein schönes madel
das zelt is weg - sag ich zu ihr
und was sagt zu mir mein tier?
pfeif auf zeltweg - bleib doch hier
kuschel dich doch ran zu mir
ich werd dich jede nacht fest wärmen
mein kuschelfell kennt kein erbarmen
ja sag ich - und schau dich an
du bist mein alles-
mann oh mann

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.11.2011
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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