Auf-/zuklappen

den tiefen sinn in meinen reimen

dervogt - 2014

°
°
°

als zog da jemand an nem hebel
lüftet sich und steigt der nebel
gibt frei die sicht auf unberührtes
speck in ei so hingerührtes
rührei rührei - bin so frei
schnabulier ich gleich für zwei
du greifst mir nicht einerlei
erst aufs linke rechte ei
kapazunda, hols der deibel
erst aufs knie und dann aufs kreibel...
mein getriebe das sprüht funken
und es kribbelt wie 11 unken
die unter unterwasserranken
blubberlich um quappen zanken
du sprühst mich und bringst zum glänzen
meine glans und mich zum tränzen
a whiter shade und auch ein pale
ich fühle mich als ob in yale
ein hausmeister ´ne stange feilte
bevor ihm weisses gold enteilte
jetzt mal ehrlich, unbeschwerlich
ohne gaudium der massen
und ohne sich gleich selbst zu hassen:
den tiefen sinn in meinen reimen
muß man sich zusammenreimen
und schafft frau es nicht auf diese weise
bleibt ja noch die eierspeise.


°
°
°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 08.09.2014
Kategorie: Satire & Parodie

Link zum Gedicht

Das Reimlexikon der Lyrikecke

Träumst Du davon selbst eigene Gedichte, Song-Texte oder Raps zu verfassen, aber Dir fallen keine passenden Reime ein?

Das Reimlexikon der Lyrikecke hilft Dir beim Reimen - schnell und kostenlos.


Theorie des Schreibens


Lyrikecke bei Facebook
Lyrikecke bei Facebook