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au - berge

dervogt - 2004

auberge
komm sei meine herberge
bewahre und beschütze
mich und meine mütze
gib acht
auf dich und auch die deinen
die es nur gut mit dir meinen
verwehre dich den lauten stimmen
die doch nur nach kriegen sinnen
und maschierend in kolonnen
maschieren lassen die millionen
die menschenverachtend sie regieren

so müßtest du auberge
wieder flach und auf den bergen
dero viele heere bergen
anstatt dich und mich in frieden
uns friedlich zu vergnügen
in dir
und wohl mit dir

auberge
du herberge des herzens
beherberge uns
und unsere schmerzen
werden erträglich
und alltäglich

wohlig und geborgen
heute als auch morgen

in dir
auberge







Über das Gedicht

Veröffentlicht: 01.03.2004
Kategorie: Hoffnung

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