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traum oder wahr

dervogt - 2012

vogt´ scher faden+strich-aphorismus


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schlief und träumte
du hingst
an meinem
andreskreuz-
und wurdest
nicht müde
dich sinnlich
zu winden-
batest,
ja flehtest-
daß ich aufhöre
zu schinden-
diesen deinen
alabasterleib-
ach was-
bist du
für ein
herrliches weib-
murmelte ich-
und belastbar
wie keine-
kleine kieselsteine
an goldenen ketten-
zieren deine B-spitzen,
die steifen und netten-
4 ledermanschetten in rot-
für dich schiere zappelnot-
weiße sisalseile
fesselndes spiel
zu deinem devoten genuß
braucht es nicht viel
dein humpelrock
wartet auf dich-
und meine dominanz -
nach faden und strich!

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 05.01.2012
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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