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du kamst spät und gingst früh

dervogt - 2003

du kamst spät
die nüstern gebläht
wie ne feurige stute
was ich dir zumute
war dein erster satz
ich sagte nur schatz
wurde brüsk unterbrochen
habe unheil gerochen
von der ersten minute
war xantype die gute
dir innewohnend
und ich betonend

voll ruhigem gewissen
suchte verbissen
ernsthaft nicht flüchtig
nach harmonie allein süchtig
statt zu zweien
nur allein
der liebe erfüllung
erquickung und stillung

so blieb zum schluß
nur was kommen muß
du kamst spät
und gingst früh
nach heftigem streit
beide zur trennung bereit.


und so ging

beiden nicht einerlei

wieder eine liebe entzwei.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.02.2003
Kategorie: Nachdenkliches

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