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der versprecher

dervogt - 2007

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komm küss mich endlich,
laß mich deine nähe spüren,
und ich laß mich nie wieder,
vonner andern frau verführen-
mein herz und meine seele,
mein ich das schenk´ ich dir,
ruhe und geborgenheit
findest du doch nur bei mir.

so sprach er und versprach er
ihr in hochgeschwollenen tönen
doch seine versprechen brach er
wollte eben andern lastern frönen

er ließ gebrochen sie zurück
kehrt als versprecher niemals wieder
sie, sie sucht ein leben lang ihr glück
findet es nicht, kommt mehrmals nieder

doch unvergessen bleibt er ihr
der damalige versprecher -
sie hat ihm seine lügen längst verziehen
denn mann, sagt sie, sei grundsätzlich verbrecher


°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 26.03.2007
Kategorie: Nachdenkliches

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