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erntezeit

dervogt - 2011

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nen frisch gepflückten apfel
heute morgen
zwischen deine brüste lege
dein antlitz wohl betrachtend
wenn sanft erwachend du
mir deinen leib entgegenstreckst
den neuen sonnentag
an meiner seite wohl entdeckst
weiß nicht was besser riecht
meine ernte oder du
frag ich mich immerzu
denn du riechst
nach dir
und auch nach mir
und wohl nach tausend
wohlgerüchen
möcht in dir sein
und vorher in dich kriechen
und dabei naturgemäß
die welt umarmen
gott erbarmen:
wohl dem
der liebe
in dieser form
empfinden kann
als mann,
sei meine frau du
bleib und ernte
unsere früchte
die früchte uns´rer liebe
denn
wer liebe sät
wird liebe ernten

wohlan
so sei es

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.08.2011
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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