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der traum vom paradies

dervogt - 2002

ich gehöre nicht mehr zu den herzensdieben,
ich möchte mich ganz tief verlieben,
lass mich in deinen augen versinken
lass mich von deinen lippen trinken
ich will dich nehmen an der hand,
entführen in ein fernes land.
es wird das land der liebe sein,
dort sind wir beide ganz allein.
liebevoll schaust du mich an,
du ziehst mich voll in deinen bann.
dein weicher körper, samtig zart,
sich meinen augen offenbart.
du wirst dann von mir sanft verführt,
von meinen händen zart berührt.
dein blick mich fesselt, fasziniert.
du streichelst mich ganz ungeniert.
die lust in uns ein feuer hat entfacht-.
dies feuer lodert heiß die ganze nacht.
wir beide ~ von der lust hinfortgerissen~
sinken erst morgens erschöpft dann die kissen
vergessend zeit und raum,
genießend diesen traum.

den traum von unsrem paradies,
in das man uns jetzt erst ließ,
jetzt, da wir zueinander finden,
und unser beider glück ergründen.

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.01.2003
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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