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fast weniger als nichts

dervogt - 2007

aber betont durch einen langen schatten

°

die fahle fratze meines seins
trifft heut´ nacht abermals
den spröden charme des unkalkulierbaren
keine ahnung was die beiden wieder
auszuhecken im stande sein werden,
indem sie die nacht zum tag
und meinen schlaf
wieder und zum wiederholten mal wieder
zum albtraum
entartet wissen wollen
sodaß die glühende kugel am frühen morgen
ihre lux-potenzierten gierigen
und abartig heiß gewordenen finger
nicht mehr gegen mich strecken muß,
sondern einen kleinen berg asche
grell-grau beleuchten wird,
ein häufchen sozusagen
fast weniger als nichts,
aufgrund des schrägen einfallswinkels jedoch,
betont durch einen langen schatten


°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 05.08.2007
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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