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mariontraum und wir

dervogt - 2016

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das hab ich nun davon
mir träumte nächtens von marion
sie sang mir schlaflose lieder
und küsste mir immer und wieder
meine schlaf und trunkenen lider
sie flüsterte liebster
in mein gebein
und schlich sich
ganz nebenbei
in mein herz hinein
da half alles wehren mir nicht
kein kreuz und kein
knoblauchgedicht
ihre zärtlichkeit in meinem schoß
versetzte mir dolch und stoß
versetzte mich - keine frage-
in die unmissverständliche lage:
was ist zu tun,
wenn die liebe wird ruhen,
wenn das feuer im stroh ist verbrannt,
wenn die wollust ist mal verbannt?
was bleibt marion
außer zwei alten
dementen und trockengestalten?
was bleibt ist die liebe
sagst du
und ich sage >ja<
denn nur dann
gibst du ruh


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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 13.10.2016
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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