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traum vom blauen hintern

dervogt - 2003

des nachts amal-beim fritten sintern
träumte ihm vom blauen hintern
darüber seine flache hand
die schlug darauf so aus m stand

und urplötzlich - zauber, lok und tender
fühlte er raumfordernd einen ständer
in der hose - drittes bein,
was is denn das?! oh nein- kanns sein?

daß zaubergleich - gleichsam von elfen
die kamen zügig ihm zu helfen
ließen ihn nicht erregt hier stehn,
und lehrten ihn dreibeinig gehen.

das war ein anblick- herr der götter
was lachten hier - nicht nur die spötter
nein auch die sogenannten damen
die ansonsten jedweden samen nahmen

kicherten hier unverhohlen
schüttelten die birnen und die hohlen
köpfe wurden rot
in der regel - lachten sich fast tot.

wohl kaum einer blieb hier echt besonnen
fast wäre ihm das glück zerronnen
zwischen den fingern seinen feuchten
die ziemlich klebrig uns hier deuchten

so kam er wie es kommen muß
und kam schlußendlich zu dem schluß

was...??
aha - dann lies mal das:

daß schläge, die zwei nie bereuten,
ihm allerhöchstes glück bedeuten.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.07.2003
Kategorie: Humor

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