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meine hendln und der rote hiasl

dervogt - 2004

ich laß die henderln aus ´m stall
und dann rennens überall
auch kreuz und quer über die straßen
und die wiesen, die pitschenassen

ein paar hab´ ich dann nach stunden
beim roten hiasl drüben g´funden
auf der karte standen sie
als zartes perlhuhn - oder wie

ma heute dazu sagen tut
mir steigt die galle auf´ n hut
wenn meine ausgebüxten hennen
einfach über die straße rennen

entweder unter´ d räder kommen
oder teils auch ganz benommen
dem koch vom hiasl - voll die finte
rennen vor die langläufige flinte

schrot fällt über die hennen her
ein massaker, daß ich rear
kannst dir vorstellen, meine tränen,
soll ich mehr davon erwähnen??

nein, für heute laß ich´s lieber
ich schick´ dem hiasl meinen biber
der nagt die schabracken einfach nieder
und mein herz - das freut sich wieder



<'';)

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.11.2004
Kategorie: Humor

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