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hin zur revolution

dervogt - 2005

ist es zufall nur
daß miss marple und mister stringer
niemals in der kiste landen

daß elfriede niemals weiß
was jelinek so alles unverlangt hervorbringt
in diesen unsern landen

ist es ein schwarzer
weil britischer humor
uns intellektuelle so begeistern kann

oder ist es das chaos dieser zeit
in der mehr wahnsinn gut gedeiht
als in köpfen platz hat - frau und mann -

der bügerlichen rechte je beraubt
durch einen staat -
eine regierung,
die nicht nur ahnen läßt
nein - tagtäglich auf´ s neu
uns ihren dilettantismus spüren läßt

ob agatha oder elfriede
wachsblumenstrauß versus babel
kaltes schwarzweiß
gegen das bühnenbild
blutgetränker leiber -
hart an der schmerzgrenze ??
mehr noch -
einfach unerträglich inszeniert

ich bin mit mir noch nicht eins
wo ich lieber kotzen möchte

wähle dann doch die politik
aus diesem bösen dreigestirn,
die doch die einzige von den dreien
die um mein leben und sein ende
sich täglich vehement bemüht

so vollzieht sich heimlich
still und nur mehr manchmal weise
die kehrtwende in uns´ ren köpfen
viele von uns
ahnten es schon -
unaufhaltsam -

hin zur revolution



.

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.03.2005
Kategorie: Nachdenkliches

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