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schüttel und reime

dervogt - 2003

wenn ich sitz in meinem heime
und ich schüttel schüttelreime
laß ich mich von niemand stören
will auch keine musi hören
will nur schütteln bis sie purzeln
aus dem ärmel oft in kürzeln
denn das spiel mit worten hier
ist des meisters fein plaisier
begeb´ mich oft voll tatendrang
des nachts auf reinen reimes-fang,
kömmt des nachts ´ne blitzidee
kann es sein daß ich aufsteh
des bettes hort mal rasch verlasse
ein akt an mir den ich oft hasse
denn fährt der rechner erst mal hoch
oft passiert, ich weiß es noch,
denn hat das schütteln mal begonnen
ist schon so manche nacht verronnen
und des morgens wards geschehn
konnt jeder mein gedicht jetzt sehn
ob in moskau, durban, tulln bei wien,
man findets im internetz jetzt drin´

und drum wird garnicht dran gerüttelt
und weiter fleissig reimgeschüttelt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 14.03.2003
Kategorie: Humor

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