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das leben war leicht

dervogt - 2014

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my home is mei axel
und ich stell mir ein haxel
und wenn es schüttet in strömen
zwischen homeland und böhmen
hab ich ne vorstellung davon
wie du rinnst dir davon
weil du tränen vergießt
bis das gerstenkorn sprießt
bis die augen dir brennen
wie nachtblinden hennen
und die einst langen wimpern
dir von den lidrändern klimpern
schön sage ich
und wie geht es weiter?
bist du fortan jetzt
mein freudloser reiter?
ich erinner´ mich gern
an therapielose zeiten
als schnurrige dosen
mich lose erfreuten
kams und comme ca
mal hie und mal da
das leben war leicht
und so war die zeit
schön war sie und
die vergangenheit
und kehrt sie auch niemals wieder
so erfreut sie uns doch
immer wieder


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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 16.05.2014
Kategorie: Nachdenkliches

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