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einzelbuch und scheidungsweise

dervogt - 2013

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tirrrili das pfeift mein vogel,
und ich begebe mich auf googel,
suche dort und finde nix,
entscheide mich für mars und twiks,
süßes stangel, gschamster diener,
frankfurter messe und ein wiener,
die verlegergattin macht an diener,
wenns mich von der weiten sieht,
ich träller ihr ein wienerlied,
scheene liada, harbe tanz,
setz mir auf an lorbeerkranz,
tanze durch die hauptallee,
maaa wie ich heut auf mich steh
zähl auf meinen knöpfen rum
liebt mich, liebt mich nicht
wie dumm
ein gscheiter sollt sich nicht verlieben
steuern lassen von den trieben
den kopf verwenden nur als ständer
für den hut und dessen bänder
opel fahren und blöd grinsen
die weisheit halten für die binsen
trunkenheit in wien am steuer?
so normal wien ungeheuer
basilisk in einer sage
hab ich geliebt wohl jener tage
bis mir- und ich dacht´ich werd vom suchen lahm
das buch abstraktenfalls abhanden kam
weil es begab sich auf die reise
einzelbuch und scheidungsweise-
zu mir zurück,
dauert es noch jahre
hauptsache es erreicht mich
vor der bahre


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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.03.2013
Kategorie: Nachdenkliches

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