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frau und irrtum, einsicht einer irrsicht

dervogt - 2009

oder: um farben besser?



hätte ich je gedacht,
daß meine malerei
auf deiner haut
so schnell verblaßte,
ich hätte nie und nimmer
zum pinsel je gegriffen,
inzwischen
bist du nackt
und bloß
geworden wieder,
farblos
wie das matte weíß
der innenseite
deiner schenkel,
makellos wollt´ ich es nennen,
doch ich sollte euch frauen inzwischen
da dazwischen besser kennen

ach was nützen meine
farbigen gedanken,
wenn du doch farblos bliebst
absolut farblos
und ohne einphall
dank deiner einfalt liebst,
und haderst - mit allem wie es ist,
weil du doch um farben besser, ja
weil du doch so gut
ja doch,
so wie du´ s sagst-
die beste bist

°

°

°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 09.05.2009
Kategorie: Nachdenkliches

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