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erotische weihen

dervogt - 2004

gib mir deiner hände zwo
deine finger auf mei´ m po
treiben mich zum wahnsinn schier
wecken in mir den mann im tier

smaragdgrün glitzern deine augen
bist wohl die schönste aller frauen
komme ich auf dir zu liegen
lehrst du mich gekonnt das fliegen

du bist gut, ich muß dich loben
dich und deinen beckenboden
bewegst dich anmutig und sanft
natürlich, völlig unverkrampft

zeigst mir völlig unverdrossen
das was vielen bleibt verschlossen,
läßt du sie mir angedeihen
sie: höchste erotische weihen

´n stoßgebet zum himmel senden
oh laß diesen traum nicht enden
doch es war wieder mal zu spät
eingeholt von realität

beleb´ ich senkrecht die matratze
neben mir schläft meine katze
diese nacht kann ich mir schenken
an weiterschlaf ist nicht zu denken

erotische weihen? schön wenn´s wäre -
allein in mir bleibt vergossene leere!



°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.08.2004
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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