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der liebe schmach

dervogt - 2007

°

ich kann die liebe nicht genießen
sie flüchtete vor mir
flüchtet noch immer
rennt vor mir her
und vor mir weg
durch felder
und durch wiesen
>aus stopp retour<-
schrei ich ihr nach
bleib endlich stehn
du ungenach
sei meine stete
weil unstete
hatt´ ich schon genug
habe so satt
lug und betrug
allein schon beim wort
da klemmt mein pflug
die schar
gar un
gar über und
gar sehbar
sogar
jetzt
>halt dich<
schrei ich
schier
verzweifelt
bist du,
die liebe,
gar verteufelt
bist du besessen
bist du trunken gar
hast schlecht gegessen?
zu viel
sag ich,
hör auf mit rennen
lieg darnieder,
lila flieder,
lieder flennend,
ob der ungenach
der liebe schmach.
bleibt nur zu hoffen
die liebe
findet und
goutiert einst
meine strophen



°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.12.2007
Kategorie: Nachdenkliches

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