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strick-wär´

dervogt - 2017

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Helga Z., sie
sendet post
vom fernen westen
hier nach ost
im packel drinn sind-
so möcht man meinen-
feinste strick-wär´
ich muß greinen
meine tränen kullern tolle
über die backen auf die wolle
dort zischen sie und tun verdampfen
meine haut tut sich zusammenkrampfen
und mein herz krieg ein zwei stich
übrig bleibt dann unterm strich
strickwär´allererster güte,
ziegenschaf, du meine güte,
drin zwei spatzen-. tun sich atzen,
ein schal der tut den andern kratzen,
allein die schachtel is adrett,
nur die socken kratzen nett,
ringelsocken- bin ich verwünscht?
habbi mir mei leben lang gwünscht,
und ich such schon in der truchen,
was passat wär´zu welchen schuchen,
ich glaub die Boss-schuh´ würden passen,
denn die Helga wird mich hassen,
wenn ich ihr geschenk nett tragen würd´,
sei es nochso gmackig´- würg

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.02.2017
Kategorie: Satire & Parodie

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