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ihre hände und die pranke einer löwin

dervogt - 2007

°

nach getanem´ tagwerk
besieht sie die schwielen
an den händen,
streckt sie ihm hin
anklagenden trauerblick´s
der ihr so eigen:
sieh her mein mann
was des lebens unbill
und harte arbeit
aus meinen einstmals zarten
liebend händen machen kann

er siehts und nimmts gelassen
liebevoll läßt gedanken er
in worte um ihre hände fassen:

bedenke liebchen mein
für den liebenden
kann selbst
die pranke einer löwin
zart noch sein




°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.05.2007
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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