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kleist

dervogt - 2005

wenn seelenklöppelnd kleist
mich, den leser,
den heinrich in sich fühlen läßt,
berührt mich vieles,
wenn nicht sogar alles,
krisenhaftes
bis in katastrophen driftendes,
ja haltlos schlitterndes

kleist
dessen komödien
an keiner stelle
ein lächeln mir je
entlocken konnten,
besser können,
würd´ wundern sich
ob meiner seltsam art,
meinem alkmenehaften
*ach*

bin schließlich
und schlußendlich
doch ich es,
der von dem meister lernt,
von kleist beseelt ist
ja - sogar
tief berührt
amphitryon genießt
und schweigt,
weil doch
bisweilen jupiter
auf seltsam´ weis´
mir innewohnt.






°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.07.2005
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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