Auf-/zuklappen

gar gruslig

dervogt - 2003

gar gruslig war die letzte nacht
i bin neben ´ner alten aufgewacht
die ich mein leben noch nie sah
die einer hexe ähnlich war
und die gutste sprach zu mir:
mach aus das licht und schlaf mit mir

na hallo sagte ich benommen
da könnte ja wirklich jede kommen!

jede nicht , du holder knabe
gestatte, daß ich mich an dir labe
denn wie du weißt in diesen zeiten
schaut´s schlecht aus mit orgasmußfähigkeiten

der meisten frauen, weiß von vielen
die ihren höhepunkt vorspielen
ihren alten altern und verwaltern,
die
lumpig da wie nachbars spitz
brauchen salbe für den schlitz

ich hingegen - waschelnaß,
mir macht das drüber drunter spaß
du brauchst mich nur anzugreifen
und schon beginnt sich einzuseifen

die grotte hinterm venushügel
bevor ich dich dann niederbügel
und wenn ich rutsche auf deim riemen
beginnen wir schon wegzuschwimmen


naß und nässer
denkt der leser
doch was denk´mir ich?
oh herr - verlaß mich nicht!

gott sei dank bin ich dann erwacht
mei herz, das hat an luftsprung g´macht
ich fand mich alleine hier im raum
puhh - was für´n megaschiacher traum


□ ‬ ‬





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 11.12.2003
Kategorie: Humor

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